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Johann Samuel Petri




Johann Samuel Petri war ein deutscher Komponist, Pädagoge, Kantor und Autor. Er kam zur Welt am 1. November 1738 in Sorau (heute Żary in Polen) als der zweite Sohn des Sorauer Kantors Balthasar Abraham und seiner Frau Johanna Dorothea, geb. Meusel.
Petri besuchte das Gymnasium in Sorau. Er hat sich das Klavierspiel selber beigebracht und ab 1753 erhielt er Unterricht im Orgelspiel vom Sorauer Organisten. Nach dem Tod seines Lehrers in 1754 wurde er nur mit 16 Jahren zum Vikarius an der Pfarrkirche und Schlosskapelle. Bis 1755 war er als Organist tätig. Dann begann er sein Studium an der Universität Leipzig. In dieser Zeit unterließ er nach dem Willen seines Vaters alle musikalischen Aktivitäten. Er wechselte die Schule und nahm Studium am Hallischen Pädagogium auf, an dem er 1762 sein musikalisches Talent zeigte und lernte Wilhelm Friedemann Bach kennen, der ihn mit ihm bisher unbekannten Feinheiten der Partituren von Komponisten wie z. B.: Johann Gottlieb Graun vertraut machte.
Ab 1763, nachdem er sein Studium abgeschlossen hat, war er als Signator und Lehrer in Lauban (heute Lubań in Polen) tätig. Seit 1765 wirkte er als Kantor und 1770 wurde er als Kantor, Musikdirektor und Gymnasiallehrer an das Gymnasium nach Bautzen berufen.


Am 11. Juni 1771 schloss er die Ehe mit Victoria Henriette Schmidt: sie war Tochter des Sebnitzer Rektors Joseph Schmidt und gebar ihm zwei Söhne und vier Töchter.
Petri erlaubte im Februar 1777 im Bautzner Schießhaus an zwei Tagen Schulkomödien aufzuführen, trotz des Widerspruchs vom Schulkollegium und Rektor. Viele Jahre übte Petri die Funktionen des Subrektors und des Organisten aus. Darunter litt seine Gesundheit, deswegen erteilte ihm 1787 der Rat das Privileg,  Landbier zur Verbesserung seiner "gesundheitlichen Umstände" einzuführen. In dem selben Jahr ließ er ein Bergwerk "Petrigrube" bauen, das nur kurze Zeit betrieben wurde.
Sein berühmter Schüler war Leopold Schefer, der in den Jahren 1799–1804 Bautzener Gymnasium besuchte und später Komponist und Dichter wurde. Petri's älterer Bruder Christian Abraham war Archidiakon in Bautzen, sein jüngere Brüder Christoph war Kantor und Musikdirektor in Sorau und sein Onkel  Georg Gottfried Petri war Görlitzer Kantor und Musikdirektor.


Er war auch Autor folgender Lehrbücher:
Anleitung zur praktischen Musik, vor neuangehende Sänger und Instrumentspieler, Lauban 1767
Anleitung zur praktischen Musik, 2. erweiterte Auflage bei Breitkopf, Leipzig 1782
Anweisung zum regelmäßigen und geschmackvollen Orgelspiel, Wien 1802

Petri komponierte Kantaten, Passionskantaten und Messen. Einige davon sind auch in Druck erschienen.
Johann Samuel Petri verstarb an Entkräftung am 12. April 1808 in Bautzen.

 

 

         

             

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