Herr Grzegorz Kwiatkowski leitet in Karpacz (dt. Krummhübel) das Kunstglasstudio „Pasja”. Er ist Glasmacher aus Leidenschaft. In seinem Beruf arbeitet er schon seit 15 Jahren. Seine langjährige Erfahrung sammelte er bei der Arbeit in vielen Hütten und Fabriken.
Die Band Pogdórzanie trug anfangs diesen Namen nicht. Es war nämlich eine Gruppe des Landwirtinnenvereines. Sie entstand 1976, also vor 38 Jahren. Zunächst war die Musikgruppe reine Gesangsgruppe. Dann kamen bei der Entwicklung der Gruppe Theaterelemente dazu, die die Anwesenheit von Herren erforderten und deswegen hieß die Band dann Podgórzanie. Mitgründerin und Leiterin der Musikgruppe ist Frau Tresea Malczewska, musikalische Leitung übernahm Herr Edward Cybulski, der der Gruppe 1979 beitrat. Die Gruppe zählt zurzeit 25 Personen.
Freiherr Alexander von Minutoli gehörte zu den größten schlesischen Kunstsammlern und Kunstkennern. Über viele Jahre war er mit Friedersdorf am Queis (heute poln.: Biedrzychowice), einer Stadt zwischen Lauban (heute poln.: Lubań) und Greiffenberg (heute poln.: Gryfów Śląski) verbunden. Der Freiherr war Nachfahre einer Adelsfamilie, die im 17. Jahrhundert aus Italien in die Schweiz zog und sich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Preußen niederließ. Alexander von Minutoli wurde am 26. Dezember 1806 in Berlin als dritter Sohn des Freiherren Johann Heinrich, Generalleutnants, Erziehers des Prinzen Carl von Preußen und dann des Prinzen Wilhelm, späteren deutschen Kaisers, geboren.
Bartholomäus Scultetus (andere Namenform: Barthel Schulz), hervorragender Oberlausitzer Kartograph, Astronom und Mathematiker wurde am 14. Mai 1540 in Görlitz geboren. Er war Sohn von Martin Schulz und Ursula, geb. Eichler, die aus einer Bauernfamilie aus dem Dorf Moys (heute ein Stadtteil von Zgorzelec – Ujazd) stammte. Eltern von Bartholomäus, obwohl sie Bürger waren, lebten von der Landwirtschaft. Ihnen gehörte das Rabenvorwerk, das sich am rechten Neißeufer erhebt. Das Geburtshaus des Gelehrten wurde später als Scultetushof bezeichnet; der Name wurde von der latinisierten Version seines Familiennamens abgeleitet. Heute steht an diesem Ort ein Pflegeheim.
Fun-Singers heißt das zweite musikalische Projekt, geleitet von Erwin Danker, dem Zittauer Musikpädagogen. Alles begann in einem Wohnheim für Behinderte Menschen in Zittau. Da fand sich eine Gruppe der Bewohner dieses Wohnheimes um Hartmut Menzel zusammen. Anfang 1996 sangen sie mit Gitarre und wurden Wohnheim-Band genannt. Ihre Musik war eine Verbindung von spaßigen Liedern, Gitarrenklängen und Rhythmus. So entstand am 1. September 1996 die Band Fun-Singers. Die Gruppe bestand damals aus sieben Mitgliedern.









