Ludwig Danziger wurde am 3. April 1874 in Lauban (heute poln.: Lubań) in einer jüdischen Familie wohlhabender Kaufleute geboren. Mit seinen Eltern wohnte er am Markt unter der Nr. 12. Das alte Adressbuch Laubans aus dem Jahr 1913 zeigt an, dass Hermann Danziger, der Vater des Malers, einen Textilladen im Nebengebäude führte – Markt 13.
Herr Leszek Różański leitet mit seiner Frau Agata die Galerie „Kozia Szyja” im Dorf Kopaniec, das im Isergebirge, genauer gesagt am Nordrand des Zackenkamms liegt. Beide sind Absolventen des Kunstgymnasiums in Wrocław (dt. Breslau). Herr Leszek Różański absolvierte Kulturwissenschaften an der Universität Breslau, wiederum Agata Różańska Keramik und Malerei in Breslau. Herr Różański ist Lehrer, er arbeitet an der Caspar-David-Friedrich-Grundschule in Kopaniec, Frau Różańska wiederum leitet ein Keramikatelier.
Andre Lerch ist Besitzer einer kleinen Werkstatt, die sich auf Herstellung von Repliken aus dem Mittelalter spezialisieren. Die Vorliebe für Holzerzeugnisse entstand bei Andre in den Jahren 2001 und 2002 als er Jahrmärkte besuchte. Besonderes Interesse weckten in ihm mittelalterliche Jahrmärkte. Er interessierte sich für die dort ausgestellten Erzeugnisse. Damals stellte er die erste Replik eines Schreinertisches her. Mit der Zeit verwandelte sich das Interesse in eine Leidenschaft.
Die Band Burkauer Musikanten stammt -wie der Name selbst sagt - aus Burkau, das in der Nähe von Bautzen liegt - nicht weit von der Grenze zu Polen. Die Band entstand im Januar 1992, kurz nach der Wende. Die erste Bandmitglieder waren Gabi und Karl-Heinz Polensky, Roland Mager, Barnabas Kunze, Ingolf Anders, Matthias Schmidt und Matthias Hüsni. Ihr erstes Konzert war bei der Jahreshauptversammlung der Natur- und Heimatfreunde Burkau im März 1992. Sie traten damals noch namenslos auf und konnten nur 6 Titel spielen, deswegen mussten sie einige Lieder zweimal spielen. Im März 1994 gewann die Band einen neuen Mitglied - Frank Hohlfeld








