Jakob Böhme wurde 1575 in Alt-Seidenberg (heute: Stary Zawidów) geboren und war ein deutscher Mystiker, welcher einen wesentlichen Einfluss auf europäische Denker und Philosophen hatte. Er wurde in einer Bauernfamilie geboren. Der Vater des Philosophen besaß einen Bauernhof mit 35 ha. In seiner Kindheit besuchte Jakob Böhme die hiesigen Schulen, dann wurde er zu einem Schuhmacher in dem nahe liegenden Seidenberg (heute: Zawidów) in die Lehre gegeben. Im Frühling 1599 wurde Jakob Böhme als Schustermeister in das Görlitzer Bürgerregister eingetragen. Nach der Heirat mit Katharina Kuntzschmann, Tochter eines Fleischermeisters, kaufte er im August 1599 ein Haus vor dem Neißetor (heute I. Daszyńskiego-Straße 12 in Zgorzelec auf der polnischen Seite).
Die Band Lasowianie aus Pieńsk (dt. Penzig) ist am hiesigen Euroregionalen Kultur- und Kommunikationszentrum EuRegioKom aktiv. Sie entstand 1951 auf Initiative von Frauen aus dem Landwirtinnenkreis in Lasów, die aus Ostgebieten Polens stammen.
Die Band Pogdórzanie trug anfangs diesen Namen nicht. Es war nämlich eine Gruppe des Landwirtinnenvereines. Sie entstand 1976, also vor 38 Jahren. Zunächst war die Musikgruppe reine Gesangsgruppe. Dann kamen bei der Entwicklung der Gruppe Theaterelemente dazu, die die Anwesenheit von Herren erforderten und deswegen hieß die Band dann Podgórzanie. Mitgründerin und Leiterin der Musikgruppe ist Frau Tresea Malczewska, musikalische Leitung übernahm Herr Edward Cybulski, der der Gruppe 1979 beitrat. Die Gruppe zählt zurzeit 25 Personen.
Herr Grzegorz Kwiatkowski leitet in Karpacz (dt. Krummhübel) das Kunstglasstudio „Pasja”. Er ist Glasmacher aus Leidenschaft. In seinem Beruf arbeitet er schon seit 15 Jahren. Seine langjährige Erfahrung sammelte er bei der Arbeit in vielen Hütten und Fabriken.
Johann Samuel Petri war ein deutscher Komponist, Pädagoge, Kantor und Autor. Er kam zur Welt am 1. November 1738 in Sorau (heute Żary in Polen) als der zweite Sohn des Sorauer Kantors Balthasar Abraham und seiner Frau Johanna Dorothea, geb. Meusel. Petri besuchte das Gymnasium in Sorau. Er hat sich das Klavierspiel selber beigebracht und ab 1753 erhielt er Unterricht im Orgelspiel vom Sorauer Organisten. Nach dem Tod seines Lehrers in 1754 wurde er nur mit 16 Jahren zum Vikarius an der Pfarrkirche und Schlosskapelle. Bis 1755 war er als Organist tätig. Dann begann er sein Studium an der Universität Leipzig.
Ritmico heißt das Studio, das von Claudia Lohmann in Görlitz geführt wird. Woher kommt der Name „Ritmico” her? Als sie einen Namen für Ihr Studio suchte, machte sie das spanische Wörterbuch auf und fand das Wort. "Ritmico" bedeutet rhythmisch. Das Wort gefiel ihr sehr und passte ausgezeichnet zu ihrem Studio. Claudia Lohmann wurde 1966 geboren. Sie ist Sambaspielerin und Musikpädagogin. Im Jahre 1998 hatte sie den ersten Kontakt mit verschiedenen Trommeln (Afro, Cuba, Brasil). Seitdem spielte sie verschiedene Schlaginstrumente in verschiedenen Sambaformationen.










