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Einer der aktivsten Mitglieder der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften in seiner frühen Tätigkeitsperiode war Karl Andreas von Meyer-Knonow, der am 30. Oktober 1744 in Schnellförthel (heute poln.: Okrąglica) geboren wurde. Seine Vorfahren stammten aus der Schweiz und siedelten sich im 15. Jahrhundert im Erzgebirge im deutsch-tschechischen Grenzgebiet an. Die Familie Meyer besaß zahlreiche Eisenhammer in der Umgebung von Annaberg-Buchholz und pflegte von Generation zu Generation die Bergbau- und Hüttentraditionen.

Die Band Lasowianie aus Pieńsk (dt. Penzig) ist am hiesigen Euroregionalen Kultur- und Kommunikationszentrum EuRegioKom aktiv. Sie entstand 1951 auf Initiative von Frauen aus dem Landwirtinnenkreis in Lasów, die aus Ostgebieten Polens stammen.

Die Ostlausitz gaben viele bekannte und für die Wissenschaft und Kultur verdiente Menschen hervor. Einer davon ist auch der in Troitschendorf bei Görlitz (heute poln.: Trójca bei Zgorzelec) geborene Valentin Trotzendorf, hervorragender Pädagoge der Renaissance. Trotzendorf wurde am 14. Februar 1490 in einer armen Bauernfamilie geboren. Sein wahrer Familienname lautete Friedland. Als Trotzendorf bzw. Trozendorf wurde der Lehrer von Freunden genannt, die sich des damaligen Namens seines Heimatdorfes bedienten. Vorzüge des Geistes des jungen Mannes entdeckten Görlitzer Franziskaner, die das Haus der Familie Friedland in Troitschendorf besuchten.

Er gehörte zu den besten Druckern der Jagiellonen-Epoche und wirkte als Hoftypograf der königlichen Kanzlei des Sigismunds des Alten. Sein wahrer Familienname lautete Büttner, in Latein – Vietor. Er wurde in Liebenthal (heute poln.: Lubomierz) geboren, woher schon viele Drucker der Renaissance stammten. Nach dem Verlassen der Heimatstadt studierte Hieronim Wietor in den Jahren 1497-1508 in Krakau.

Die Band Burkauer Musikanten stammt -wie der Name selbst sagt - aus Burkau, das in der Nähe von Bautzen liegt - nicht weit von der Grenze zu Polen. Die Band entstand im Januar 1992, kurz nach der Wende. Die erste Bandmitglieder waren Gabi und Karl-Heinz Polensky, Roland Mager, Barnabas Kunze, Ingolf Anders, Matthias Schmidt und Matthias Hüsni. Ihr erstes Konzert war bei der Jahreshauptversammlung der Natur- und Heimatfreunde Burkau im März 1992. Sie traten damals noch namenslos auf und konnten nur 6 Titel spielen, deswegen mussten sie einige Lieder zweimal spielen. Im März 1994 gewann die Band einen neuen Mitglied - Frank Hohlfeld 

Das Projekt wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Programms zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Polen und Sachsen 2007-2013 finanziert.
Stowarzyszenie Kuźnia Institut für kulturelle Infrastruktur Sachsen Die Europäische Union Operationelles Programm der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Sachsen - Polen 2007-2013
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