Nasz portal korzysta z informacji zapisanych za pomocą plików cookies. Więcej informacji

Nasz portal korzysta z informacji zapisanych za pomocą plików cookies, które pozwalają zwiększać Twoją wygodę. Z plików cookies mogą także korzystać współpracujący z nami reklamodawcy, firmy badawcze oraz dostawcy aplikacji multimedialnych. W przeglądarce internetowej można zmienić ustawienia dotyczące plików cookies. Dla Twojej wygody założyliśmy, że zgadzasz się z tym faktem, ale zawsze możesz wyłączyć tę opcję w ustawieniach swojej przeglądarki. Korzystanie z naszego serwisu bez zmiany ustawień dotyczących plików cookies oznacza, że będą one zapisane w pamięci komputera. Więcej informacji można znaleźć na stronie Wszystko o ciasteczkach.

JĘZYK POLSKI | DEUTSCH
Kulturnet
Filmen

Farm na Rozdrożu


Frau Kinga Superson mit ihrem Ehemann Sylwester leiten in Mikułowa (dt. Nikolausdorf) einen ökologischen agrotouristischen Bauernhof, der den Namen „Farma na rozdrożu" (dt. Farm an der Weggabelung) trägt. Frau Superson beschäftigt sich neben ihren Pflichten auf dem Bauernhof mit Kunsthandwerk, das sie „Festschmuck“ nennt. Der Name bezieht sich auf den Zeitraum, in dem er entsteht. Frau Superson stellt ihn vor Ostern und in der Vorweihnachtszeit her.
Die Idee fürs Kunsthandwerk entstand vor Jahren, und zwar mit dem Beginn der Einrichtung des Bauernhofes. Frau Superson verspürte damals den Wunsch, ihren Gästen, die sie auf dem Bauernhof besuchen, die Möglichkeit zu geben, etwas nach Hause als Andenken, Geschenk oder Aufmerksamkeit für sich oder für eine nahe stehende Person mitzunehmen. So begann sich die Geschichte ihres Kunsthandwerkes zu entwickeln. Frau Superson, wie sie selbst sagt, suchte nie nach einem tieferen Sinn, sie denkt jedoch, dass dies eine Sehnsucht nach der Einzigartigkeit, Eleganz und dem Geheimnisvollen ist.


An der Wende 2003/2004 begannen sich Frau und Herr Superson aktiver für die lokale Gemeinschaft, Kindergärten und Schulen zu engagieren. Frau Superson begann Karten und Festschmuck für Jahrmärkte verschiedener Art zu basteln, bis sie mit ihrer Freundin, die wie sie Sachen dieser Art herzustellen liebt, zum Schluss kam, dass das, was sie auf Karten oder Festschmuck aufkleben, auch beispielsweise auf ein ausgeblasenes Ei vom Gans oder auf eine Weihnachtskugel aufkleben können.
Seit dieser Zeit nahm das Kunsthandwerk einen völlig anderen Charakter an. Zu seiner Herstellung verwendet sie unterschiedlichste Materialien, denn, wie sie selbst sagt, man kann alles aufkleben. Viele Stunden widmet sie für Gewinnung von Materialien verschiedener Art für ihre Arbeiten. Es sind unter anderem: bunte Perlen, Knöpfe, Steine, seltene Stoffe, alte Blusen und Hemden. Frau Superson lacht, dass ihre Arbeit eine Art "Wiederherstellung" ist, denn sie gibt alten Sachen noch eine Chance. Und so langsam entstand eine sehr interessante Sammlung eben dieses „Festschmuckes“.


Die ganze Geschichte der Entstehung ihres Kunsthandwerks, alle Ausstellungen, Märkte oder Wettbewerbe, an denen Frau Superson teilnahm, sind in der großen Farmchronik erwähnt. Dort befinden sich sehr viele, einzigartige Fotos.
Die Inspiration für Frau Superson ist ihr ganzer Bauernhof. Wie sie selbst betont, begünstigt der Ort Aktivitäten dieser Art. Im Schaffen von Frau Superson ist der Einfluss der Pflanzen- und Tierwelt sehr deutlich sichtbar. Die präsentierten Kunstwerke enthalten sowohl Pflanzen- als auch Tiermotive, z.B. Blumen, Blätter, Schmetterlinge, Pfauaugen usw. Darüber hinaus überträgt Frau Superson auf ihre Kunstwerke abgeguckte Muster von der alten kaschubischer Stickereischule aus Puck, die sie übrigens liebt.

Frau Superson ist ausgebildete Lehrerin, hat jedoch nie in dem Beruf gearbeitet. Wie sie sagt, „Farma na rozdrożu” ist ein Ort für alternative Bildung, die unter anderem mit dem Kunsthandwerk, mit künstlerischer Visualisierung dessen, was wir sehen, verbunden ist. Sie teilt ihre Leidenschaft mit großer Freude mit anderen. Wie sie betont, geht es hier nicht um Kunden, die auf dem Hof vorbeischauen, um etwas zu kaufen, sondern vor allem, um Kinder, Jugendliche und Familien, die den Bauernhof besuchen. Sie ist sehr zufrieden, dass sie während der Workshops, die in ihrem Bauernhof stattfinden, die Methoden der Herstellung ihrer Schmuckwerke zeigen kann. Ihrer Meinung nach, nichts kann ihr so viel Freude bereiten wie ein selbst angefertigtes Souvenir, Geschenk oder eine kleine Aufmerksamkeit. Es ist unwichtig, ob dies eine Glückwunschkarte oder Weihnachtskugel ist, es zählt nur, dass sie speziell für jemanden, mit einer Botschaft oder mit einem Hintergedanken erstellt wurden. Frau Superson zeigt gerne, wie man dies herstellen kann, oft mit einfacher Technik. Sie spielt auch sehr gern mit Papier, zeigt also wie man damit Weihnachtskugeln oder Ostereier verzieren kann. Sie versucht, mit ihrer Leidenschaft andere anzustecken und es gibt schon Ergebnisse. Viele Workshopstunden finden im Bauernhof statt. Die Farm besuchen Kinder aus Kindergärten, Schulen oder ganze Familien. Frau Superson kommt auch auf Einladung zu Schulen und trifft sich mit älteren Menschen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DANE KONTAKTOWE


Farma na rozdrożu

Mikułowa 48, 
tel. 75-777-65-65 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Projekt wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Programms zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Polen und Sachsen 2007-2013 finanziert.
Stowarzyszenie Kuźnia Institut für kulturelle Infrastruktur Sachsen Die Europäische Union Operationelles Programm der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Sachsen - Polen 2007-2013
Copyright Kulturnet.pl 2014 alle Rechte vorbehalten
TIME: 0.0696