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Spytków


Frau Grażyna Legeżyńska ist Einwohnerin von Spytków, dem Zauber- und Magiedorf, also dem ersten thematischen Dorf in Niederschlesien und Isergebirgsvorland.
In diesem malerisch gelegenen Dorf befindet sich die verzauberte Scheune „Abrakadabra“, in der Frau Legeżyńska Workshops leitet, wie z.B.: Zaubern im Heu, Einbrennen im Holz, Basteln von ökologischen Bildern aus ökologischem Material oder auch Krepppapierkunst.


Das Abenteuer mit der Zauberei im Heu begann als sich das Dorf dem Programm der Erneuerung des niederschlesischen Dorfes anschloss. Dann kamen auch Wettbewerbe um den schönsten ökologischen Schmuck und der Wettbewerb unter dem Titel „Zusätzliches Einkommen in den landwirtschaftlichen Betrieben“, an dem gerne teilgenommen wurde. Die Wettbewerbsreise nach Świeradów (dt. Bad Flinsberg) mit dem ersten Schmuck aus Heu, d.h. mit einem kleinen Besen und einem Frosch, endete mit Erfolg. Der selbst hergestellte Schmuck belegte den ersten Platz. Und so fing alles an. Die Gegenstände aus Heu und ökologischen Produkten gefallen, was sie zur Aktivität in diese Richtung ermunterte.


Zurzeit kommen nach Spytków Schulen aus dem ganzen Kreis Zgorzelec sowie aus Tschechien. Die angekommenen Gäste begrüßt der Zauberer Boblitz, dann beginnt ein Geländespiel, dessen Ziel acht Gestalten zu finden ist, die in verschiedene Monster verwandelt wurden. Kinder werden oft in Gruppen aufgeteilt, dann gewinnt das Geländespiel diese Mannschaft, die als erste alle Gestalten findet. Zum Abschluss des Spiels erhalten die Kinder als Andenken einen Frosch oder ein verzaubertes Kleeblatt. Die Geschichte des Dorfthemas sowie des Geländespiels ist mit der Person von Heinz von Boblitz verbunden, der, wie die historischen Quellen angeben, vor über 600 Jahren in Spytków wohnte und sich mit der Magie befasste. Es entstand also eine Legende von Spytków. Sie besagt, dass hier der Zauberer von Boblitz mit seiner geliebten Eliza wohnte, in die sich der Zauberer aus dem benachbarten Dorf verliebte. Vor Wut, dass Eliza von Boblitz wählte, verwandelte der eifersüchtige Zauberer aus dem Nachbardorf Menschen in Bäume. Die Legende besagt, dass sich einmal im Jahr, und zwar in der Johannisnacht, Bäume zurück in Menschen verwandeln und sich zusammen mit den Einwohnern des Dorfes amüsieren, feiern und Blumenkränze aufs Wasser legen.
Nach dem Abschluss des Geländespiels wählen sich Gäste ein Thema des Workshops aus, der ca. 1,5 Stunden dauert.


Dieser Workshop erfreut sich großer Popularität, nicht nur unter den Kindern, sondern auch unter den Jugendlichen und Erwachsenen. Am meisten gefällt der Workshop zum Thema Heuflechten. Die Workshopteilnehmer sind von dieser Technik der Schmuckherstellung aus Heu begeistert. Die Technik des Heuflechtens besteht darin, dass das Heu gedrückt, gestampft und gerollt wird, und dann mit einer Polsternaht in heuähnlicher Farbe umwickelt, und zwar so, dass daraus notwendige Elemente entstehen, um die jeweilige Dekoration herzustellen. Während der Zauberei im Heu werden vor allem kleine Mäuse und Hasen hergestellt. Für die Herstellung eines Hasen braucht man folgende Elemente aus Heu: eine kleinere Kugel für den Kopf, eine größere für den Bauch, zwei Pfoten, zwei Beine und zwei Ohren. Dann wird der Schmuck mit verschiedenen ökologischen Materialien dekoriert, z.B. mit Samen von Pflanzen, getrockneten Blüten, Zapfen usw. Kinder haben viel Spaß bei der Teilnahme am Workshop; sie begleitet immer viel Lachen und gute Unterhaltung. Besonders bei Heuflechten, denn beim Kneten des Heus werden Rezeptoren auf den Händen angeregt und Kinder freuen sich sehr darüber. Eine große Freude bereitet ihnen auch das, dass sie die unter der Leitung von Frau Legeżyńska erstellten Schmuckelemente als Andenken an dieses Treffen nach Hause mitnehmen dürfen.


Der nächste Punkt des Besuches in dem Magie- und Zauberdorf ist eine Reise über den Märchensinnespfad, während deren Kinder die vorher vorbereiteten Aufgaben ausführen. Kinder bei der Reise lernen fünf Sinne kennen: Tasten, Riechen, Schmecken, Hören und Sehen. Jeder Sinn wird besprochen. Wenn alle Schuhe ausziehen und barfuß über Steine und Zapfen laufen, lernen sie den Sinn des Tastens kennen. Den Geruchssinn lernen sie im Kräutergarten kennen, pflücken darin Kräuter und werden mit ihrem Duft vertraut. Den Geschmacksinn lernen die Kinder durch lokale Produkte aus ganz Polen kennen. Jedoch davor müssen die Kinder die lokalen Produkte Niederschlesiens erkennen, die registriert sind. Frau Legeżyńska sagt mit Bedauern, dass nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene damit ein Problem haben. Man soll auch betonen, dass sich unter den lokalen Produkten Niederschlesiens auch die „Gans aus Spytków gefüllt mit Pfannkuchen“ befindet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stowarzyszenie Spytków Bez Granic
Spytków 31,
59-900 Zgorzelec
tel. +48 513 058 104
e-mail: wioskaczarow@gmail.com
e-mail: g.legezynska@wp.pl
www.spytkow.pl

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Projekt wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Programms zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Polen und Sachsen 2007-2013 finanziert.
Stowarzyszenie Kuźnia Institut für kulturelle Infrastruktur Sachsen Die Europäische Union Operationelles Programm der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Sachsen - Polen 2007-2013
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