Nasz portal korzysta z informacji zapisanych za pomocą plików cookies. Więcej informacji

Nasz portal korzysta z informacji zapisanych za pomocą plików cookies, które pozwalają zwiększać Twoją wygodę. Z plików cookies mogą także korzystać współpracujący z nami reklamodawcy, firmy badawcze oraz dostawcy aplikacji multimedialnych. W przeglądarce internetowej można zmienić ustawienia dotyczące plików cookies. Dla Twojej wygody założyliśmy, że zgadzasz się z tym faktem, ale zawsze możesz wyłączyć tę opcję w ustawieniach swojej przeglądarki. Korzystanie z naszego serwisu bez zmiany ustawień dotyczących plików cookies oznacza, że będą one zapisane w pamięci komputera. Więcej informacji można znaleźć na stronie Wszystko o ciasteczkach.

JĘZYK POLSKI | DEUTSCH
Kulturnet
Filmen

Studio Glass Art "Passion"


Herr Grzegorz Kwiatkowski leitet in Karpacz (dt. Krummhübel) das Kunstglasstudio „Pasja”. Er ist Glasmacher aus Leidenschaft. In seinem Beruf arbeitet er schon seit 15 Jahren. Seine langjährige Erfahrung sammelte er bei der Arbeit in vielen Hütten und Fabriken. Die Eltern von Herrn Kwiatkowski waren auch mit dem Glas verbunden, sein Vater war Hüttenmitarbeiter und seine Mutter Ornamentikerin. Daher schon seit seiner Kindheit war er ab und zu in einer Hütte. Mit 17 Jahren begann er das Handwerk zu erlernen und nach dem Schulabschluss begann er in einer Glashütte zu arbeiten, in der auch seine Eltern arbeiteten. Wie er selbst zugibt, war es am Anfang schwer und es gefiel ihm dort nicht besonders. Als ihm mit der Zeit jedoch gewisse Tätigkeiten allmählich gelangen, begeisterte ihn die Arbeit zunehmend. Sie gefiel ihm also immer mehr, bis er, wie er selbst sagt, sich in das Glas verliebte. Dann suchte er im Internet nach verschiedenen Informationen darüber. Auf diese Weise erfuhr er über das Venezianische Glas von der Insel Murano. Es faszinierte ihn so sehr, dass er bis heute abguckt, wie die Handwerker dort ihre wunderschönen Erzeugnisse herstellen, und sie selbst hält er für unbestrittene Weltmeister in diesem Bereich. Darüber hinaus lernte er viel von seinen älteren Kollegen, die sich auch fürs Glas interessieren.


Anfangs baute er Öfen in Garagen, wo er sein Handwerk perfektionierte. Wie er selbst sagt, war das eine Zeit, in der er schwer arbeitete und auf vieles verzichten musste. Diese Mühe hat sich jedenfalls gelohnt und fruchtet jetzt. Sein Traum ging in Erfüllung, denn dank dem erhaltenen Kredit mit der EU-Förderung begann er mit seiner Frau eigenes Gewerbe zu treiben.
Herr Kwiatkowski verwendet für die Herstellung seiner Glaskunstwerke unter anderem: Glasmacherpfeife, Glasmachereisen, Holzprofile sog. Wulgerholz, Schere verschiedener Art, Zwackeisen, Diamantenschleifmaschine, Kühlaggregat, einen Ofen eigenen Entwurfs, elektrischen Ofen sowie einen Gasofen mit Luftzufuhr.


Herr Kwiatkowski wendet für die Herstellung seiner Erzeugnisse zwei Techniken an. Die erste Methode besteht darin, dass die Glasscherben im Tiegel – elektrischen Ofen geschmolzen werden, der auf 1300 Grad geheizt wird. Der Ofen arbeitet dann 24 Stunden am Tag. Es ist geschmolzenes Glas, woraus man sehr viele schöne Sachen beliebig gestalten kann. Die Produktion ist jedoch mehr kostenaufwendig, deswegen eine Alternative für den Künstler stellt die Herstellung von Figuren aus den gekauften Glasstäben dar, die er in 10cm-große Stücke schneidet. Hier sieht der Herstellungsprozess folgendermaßen aus: In den heißen Ofen bei der Temperatur bis zu 1200 Grad steckt er die Glasmacherpfeife. Zunächst muss sie vorgeheizt werden – dies dauert ca. eine Minute. Wenn die Pfeife schon heiß ist, wird daran ein Stückchen Glas geklebt. Dann wird das Stück Glas im Ofen aufgeheizt – dies geschieht im Nu. Anschließend wird an dieses Stück Glas ein größeres Glasstück geklebt und in der Temperatur von 1200 Grad aufgeheizt. Dieser Prozess dauert ca. fünf Minuten. In dem Moment, in dem das Glas flüssig wird, beginnt er es zu färben. Die Glasfärbung ist ein besonders wichtiges Element der Arbeit von Herrn Kwiatkowski. Man kann fertige Farben kaufen oder sie selbst mithilfe von verschiedenen Oxiden herstellen. Und so erhält das farblose Glas die blaue Farbe durch das Hinzufügen von Kobaltoxid, grüne Farbe entsteht nach dem Hinzufügen von Eisenoxid, wiederum durch die Färbung mit kolloidalem Gold erhalten wir das Goldrubinglas. Je nach dem gewünschten Effekt werden entsprechende Oxide hinzugefügt.

Farben werden auch im Ofen in der Temperatur von 1200 Grad erhitzt und nach der Vorformung dieses Glasstückes beginnt das Formen des Erzeugnisses mit Werkzeugen verschiedener Art. Das Glas kühlt sehr schnell ab, deswegen bei der Fertigstellung des Produktes wird es mehrmals im Ofen aufgewärmt. Zum Schluss wird die Figur mit einer Schere nahe der Glasmacherpfeife abgeschnitten und dann zur Temperatur von ca. 450-500 Grad gekühlt. Anschließend wird es in den Kühlofen gelegt, denn das Glas muss sich langsam entspannen und bis auf die Temperatur von ca. 20-30 Grad abkühlen. Sonst würde die Figur zerspringen wie eine Autoscheibe. Der Abkühlungsprozess in einem Kühlofen dauert ca. 12 Stunden. Wenn die Figur die erwünschte Temperatur erreicht, wird sie aus dem Ofen genommen und geschliffen. Dafür wird Diamantenschleifmaschine verwendet. Und so wird das Produkt fertiggestellt. Es kann noch zusätzlich verziert werden.

 

     

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

Studio Szkła Artystycznego „Pasja”
Konstytucji 3 Maja 20

667-097-089

https://pl-pl.facebook.com/PasjaStudioSzklaKarpacz
http://kwiatekglass.wordpress.com/

Das Projekt wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Programms zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Polen und Sachsen 2007-2013 finanziert.
Stowarzyszenie Kuźnia Institut für kulturelle Infrastruktur Sachsen Die Europäische Union Operationelles Programm der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Sachsen - Polen 2007-2013
Copyright Kulturnet.pl 2014 alle Rechte vorbehalten
TIME: 0.0406